CED (Chronische Darmerkrankungen)
Zu chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) zählen Morbus Crohn, eine schubweise verlaufende Entzündung aller Schichten der Darmwand, sowie Colitis ulcerosa, die sich ausschließlich auf den Dickdarm beschränkt. Beide Krankheitsbilder lassen sich nur schwer voneinander unterscheiden. Charakteristisch für beide ist der schubartige Verlauf, d. h. nach einer aktiven Krankheitsphase kann es Monate oder Jahre dauern, in denen keine schweren Krankheitssymptome auftreten. Diese rückfallfreien Intervalle bedeuten leider nicht, dass die Krankheit geheilt ist. Bei Morbus Crohn können sowohl Dünndarm, Dickdarm als auch Bereiche des Magen-Darm-Trakts betroffen sein. Typische Symptome: immer wiederkehrende Leibschmerzen mit Durchfall, Gewichtsabnahme und allgemeine Erschöpfungszustände.
Was sind die Ursachen?
Vermutlich gibt es ein Zusammenspiel zwischen erblichen, infektiösen, psychischen, vor allem aber immunologischen Faktoren:
- Mittlerweile wurden mehrere Erbfaktoren entdeckt, die das Risiko für die Krankheit erhöhen.
- Welche Umweltfaktoren eine Rolle spielen, ist unklar. Es wird vermutet, dass Rauchen das Erkrankungsrisiko erhöht.
- Psychosozialer Stress steht im Verdacht, bei entsprechender Veranlagung zur Krankheitsaktivierung zu führen
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